pure-wassertechnologie
  Häufig gestellte Fragen
 

                                      
Häufig gestellte Fragen


  • Für welche Anwenderbereiche sind Pflanzenkläranlagen besonders geeignet?

            Für Gebiete, die nicht an das kommunale Kanalsystem angeschlossen sind, wie

- Aussiedlerhöfe, einzelstehende Wohnhäuser und Weiler

- Autobahnraststätten

- Hotels und Campingplätze

- Gewerbebetriebe

- Forsthäuser

- Ausflugsgaststätten

 

  • Bis zu welcher maximalen Höhenlage können PURE-Pflanzenkläranlagen gebaut werden?

Sie können mindestens bis zu einer Höhe von ca. 1500 m ü NN betrieben werden. Nicht geeignet sind Pflanzenkläranlagen für den saisonalen Winterbetrieb wie auf Skihütten.

  •  Muss die Anlage dauernd in Betrieb sein und erfüllt sie bei stoßweise hohem Abwasseranfall die Anforderungen?

Aufgrund der natürlichen Verfahrensführung und der Bauweise kann eine
PURE-Pflanzenkläranlage längere Zeit, wie bei Ferienhäusern oder saisonal bewirtschafteten Hütten, ohne Abwasserzulauf betrieben werden. Auch bei Wochenendbetrieb ist eine PURE-Pflanzenkläranlage sehr gut einzusetzen.

 

  • Welche Fläche wird benötigt?

Der Platzbedarf für das Beet beträgt 3 – 7 m² pro Einwohner. Werden Wege und Einzäunung mitgerechnet, ist etwa die doppelte Fläche notwendig.


  • Können bestehende Klärsysteme mit einer PURE-Pflanzenkläranlage kombiniert werden?

Ja, es können z. B. 3-Kammer-Gruben als Vorklärung integriert werden.

 

  • Wie hoch ist die Lebensdauer einer PURE-Pflanzenkläranlage?

Rein theoretisch unbegrenzt.

 

  • Wie lange hält die eingebaute Folie?

Die Folie ist theoretisch unbegrenzt haltbar, da die Einbauweise einen UV-Schutz bietet.

 

  • Geht von Pflanzenkläranlagen ein unangenehmer Geruch aus?

Da Pflanzenkläranlagen hauptsächlich aerob, also mit Sauerstoff arbeiten, gibt es keine unangenehmen Geruchsemissionen. PURE-Pflanzenkläranlagen können wenige Meter vom Wohnhaus entfernt angelegt werden.

 

  • Dürfen im Haushalt konventionelle Reinigungsmittel eingesetzt werden?

Chlorhaltige Reiniger oder ätzende Chemikalien sollten nur in den vorgeschriebenen Konzentrationen verwendet und WC-Steine vollkommen vermieden werden, da diese keimtötend sind und die Mikroorganismen in der Vorklärung und der Pflanzenkläranlage zerstören.
 

  • Friert die Anlage im Winter ein?

Nein. Die Inhaltsstoffe des Abwassers, Mikroorganismen und die Streuschicht der Pflanzen auf der Beetoberfläche verhindern ein Einfrieren der Anlage.

  • Wie hoch ist die Reinigungsleistung im Winter?

Die Reduzierung der Reinigungsleistung liegt bei PURE-Pflanzenkläranlagen im Winter bei maximal 10 %. Da die von unseren Anlagen erreichten Ablaufwerte durchschnittlich die Grenzwerte um 90 % unterschreiten, hat die Anlage auch im Winter eine sehr hohe Reinigungsleistung.

 

  • Kann beim Bau der Anlage Eigenleistung eingebracht werden?

Ja. Je nach den individuellen Möglichkeiten kann die Anlage komplett selbst gebaut, Teilleistungen erbracht werden, wie Becken ausheben, Schächte setzen oder Beete bepflanzen, oder die Anlage kann betriebsfertig erstellt werden.

 

  • Was gehört zur Wartung?

Die Pflanzen werden einmal im Frühjahr gemäht.
Der Stoßbeschickerschacht und der Ablaufschacht sind nach Bedarf zu reinigen. Wenn das Abwasser mit einer 3-Kammergrube vorgereinigt wird, ist diese bedarfsgerecht, meist im Abstand von 2 – 5 Jahren zu entschlammen.

 

  • Wer kann die Wartung übernehmen?

Nach einer Einweisung kann die Wartung vom Bauherren teilweise selbst übernommen werden. Bei PURE-Fachbetrieben kann ein Betreuungs- oder Wartungsvertrag abgeschlossen oder Wartungsarbeiten nach Bedarf in Auftrag gegeben werden.

 

  • Über welche Erfahrung verfügen wir mit PURE-Anlagen?

Bisher sind über 850 Anlagen von 4 bis 1000 EWG in Deutschland und im europäischen Ausland gebaut worden. Die erste PURE-Anlage wurde 1976 in Betrieb genommen.

 

 
   
 
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